An die landwirtschaftlichen, jagdlichen und tierärztlichen Verbände und Institutionen
ASP in NRW, Einhaltung von Biosicherheitsmaßnahmen
Dr. Silvia Eisch-Wolf, Referat Tiergesundheit und Tierseuchen im MKUEM bittet wegen der ASP-Nachweise bei Wildschweinen in NRW erneut um erhöhte Wachsamkeit und Sensibilisierung der landwirtschaftlichen Betriebe und Schweinehalter in ganz Rheinland-Pfalz (RP) zur Einhaltung der Biosicherheitsmaßnahmen.
Merkblätter, Hinweise und Risikoampel
Die Jägerschaft in RP wird gebeten, weiterhin aufmerksam in den Revieren unterwegs zu sein und Wildschweine außerhalb ASP-gemaßregelter Gebiete verstärkt zu bejagen.
ASP-Indikatortiere in RP (Fall- und Unfallwild sowie krank erlegte Wildschweine) müssen beprobt und die Proben zur Untersuchung auf ASP ans LUA geschickt werden. Hier bitte ich ebenfalls um nochmalige Information Ihrer Mitglieder.
Rheinland-Pfalz ist derzeit noch nicht von einer Sperrzone im Norden an der Grenze zu NRW betroffen. Die Fundorte der bisher fünf ASP-positiven Wildschweine in NRW befinden sich alle in Kirchhundem, Kreis Olpe. Die kürzeste Entfernung von dort bis zur RP-Grenze, Kreisverwaltung Altenkirchen, beträgt ca. 30 km.
Informationen zum ASP-Ausbruch in NRW finden Sie hier.