
Die Kreisgruppe ist dem Wunsch etlicher Landwirte und vieler Revierinhaber nachgekommen: Im September 2021 wurden zwei hochwertige Drohnen mit Wärmebildkamera angeschafft.
Wenngleich bei der Wiesenmahd der Tod oder schlimme Verletzungen bei Rehkitzen und anderem Jungwild nicht gänzlich vermieden werden können, ist mit der neuen Technik ein wichtiger Schritt getan, hundertfaches Tierleid zu minimieren.
Die Drohnen werden im gesamten Bereich der Kreisgruppe eingesetzt. Hierfür ist ein Betreuungs- und Nutzungskonzept erstellt worden. Dieses sieht vor, dass der Drohneneinsatz möglichst frühzeitig vom Jagdausübungsberechtigten oder seinem Beauftragten angefordert wird. Helfer sollen von den Revierinhabern bzw. den Landwirten gestellt werden.
Verantwortlich für die beiden Fluggeräte sind jeweils Harald Münch und Raphael Busenkell. Diesen „Drohnenbeauftragten“ sind derzeit je drei Personen beigeordnet, die inzwischen auch als Pilot geschult wurden.