Rekordwert gehalten: 19 Tiere pro Quadratkilometer leben 2024 bundesweit im Offenland, im Nordwesten sogar 28.
DJV fordert bessere Regelungen für Blühflächen – damit Rebhuhn, Feldhase und Insekten profitieren.
In Deutschland gibt es durchschnittlich 19 Hasen pro Quadratkilometer Offenland, also auf Feldern und Wiesen. Gezählt haben Jägerinnen und Jäger im Frühjahr 2024 in rund 400 Referenzgebieten. Im Vergleich zu 2023 ist der Wert gleichgeblieben – und damit erneut der höchste seit Beginn des Monitorings vor mehr als zwei Jahrzehnten. Die meisten Feldhasen leben im Nordwestdeutschen Tiefland mit 28 Tieren pro Quadratkilometern. Diese vorläufigen Daten aus dem Wildtier-Informationssystem der Länder Deutschlands (WILD) hat der Deutsche Jagdverband (DJV) heute veröffentlicht.
Spitzenwerte in Hessen und Rheinland-Pfalz